Hacker - gehen jeden an!

Hacking verstehen

Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung unserer Welt hat viele Vorteile gebracht. Leider aber auch neue Risiken und Gefahren aufgezeigt. Eine der größten Bedrohungen für Unternehmen und Privatpersonen ist das Hacking von Webseiten. Die internationale Sicherheitslage im Cyberraum, lies diese Gefahr noch einmal deutlich anwachsen.

Das Hacking von Webseiten ist ein Prozess, bei dem ein Angreifer unbefugten Zugriff auf eine Website oder einen Webserver erlangt. Dies kann durch verschiedene Methoden geschehen, wie zum Beispiel durch die Ausnutzung von Sicherheitslücken oder das Knacken von Passwörtern. Die Gründe für ein solches Vorgehen können sehr unterschiedlich sein, von reinem Vandalismus bis hin zu gezieltem Diebstahl von Daten oder der Erpressung von Unternehmen.

Die Auswirkungen von Hacking auf eine Website können verheerend sein. Ein erfolgreicher Angriff kann dazu führen, dass die Website des Opfers für Tage, Wochen oder sogar Monate offline geht. Dies kann zu erheblichen finanziellen Verlusten führen, insbesondere für Unternehmen, die auf ihre Online-Präsenz angewiesen sind. Zudem ist eine gehackte Seite, immer mit negativen Auswirkungen auf das Renommee des Unternehmens verbunden.

Ein weiteres Risiko von Hacking auf Webseiten ist der Diebstahl von Daten. Ein Angreifer kann Zugriff auf persönliche oder vertrauliche Informationen erlangen, wie beispielsweise Kreditkartennummern, E-Mail-Adressen oder Passwörter. Diese Informationen können dann für Identitätsdiebstahl oder andere kriminelle Aktivitäten genutzt werden. Oft werden die gehackten Unternehmen, mit der Drohung erpresst, die erbeuteten Daten zu veröffentlichen. Eine solche Veröffentlichung wäre für jedes Unternehmen verheerend!

Es ist wichtig zu verstehen, dass kein Unternehmen und keine Einzelperson immun gegen Hacking ist. Selbst große Unternehmen mit hohen Sicherheitsvorkehrungen wurden in der Vergangenheit Opfer von Hacking-Angriffen. Es gibt jedoch Schritte, die Unternehmen und Einzelpersonen ergreifen können, um das Risiko von Hacking auf ihren Webseiten zu minimieren. Wir programmieren die Webseiten und Webanwendunen unserer Kunden so, dass diese nahezu sicher gegen Hacking sind.

Webseiten, die ein CMS (Content Management System) wie z. B.: WordPress, Joomla oder Drupal verwenden, sind aufgrund ihrer weit verbreiteten Nutzung anfälliger für Hacking-Angriffe. CMS-Systeme bieten eine bequeme Möglichkeit, Inhalte zu verwalten und zu aktualisieren, aber sie sind auch ein bekanntes Ziel für Hacker, da sie oft bekannte Schwachstellen aufweisen. Wir verzichten grundsätzlich auf den Einsatz von CMS für die Entwicklung von Webseiten.

Wir schützen die Webseiten unserer Kunden zusätzlich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf dem Web-Server. Dabei überwacht die KI rund um die Uhr Ihre Webseite ‑ und schlägt sofort Alarm, wenn ein Angriff detektiert wird. Dass wir dabei ‑ streng nach DSGVO ‑ keinerlei Daten Ihrer Besucher speichern, versteht sich von selbst. Denn, wir schützen Sie vor Hackern und Abmahnungen. Weil wir es können.

Wie oft werden Webseiten gehackt?

Es ist schwierig, eine genaue Anzahl von gehackten Webseiten pro Jahr zu nennen, da viele Angriffe möglicherweise nicht gemeldet oder erkannt werden. Einige Schätzungen zeigen jedoch, dass es jedes Jahr Millionen von Hacking-Angriffen auf Webseiten gibt.

Laut einem Bericht des Cybersecurity Ventures werden Cyberangriffe alle 11 Sekunden durchgeführt, was mehr als 3.800 Angriffen pro Stunde und über 2,5 Milliarden Angriffen pro Jahr entspricht. Eine weitere Studie von SiteLock ergab, dass im Jahr 2020 mehr als 24.000 Webseiten pro Tag gehackt wurden.

Es ist auch erwähnenswert, dass nicht alle gehackten Webseiten das Ziel von professionellen Hackern waren. Manchmal können Websites auch durch Schwachstellen in Drittanbieter-Software, unsichere Passwörter oder menschliches Fehlverhalten gehackt werden.

Insgesamt ist die Zahl der gehackten Webseiten besorgniserregend. Darum ist es wichtig, dass Website-Besitzer und Betreiber die Sicherheit ihrer Websites ernst nehmen und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen.

Warum werden Webseiten gehackt?

1. Um der Webseite zu schaden. Das passiert entweder, weil Ihnen ein Konkurent Böses will (selten) oder weil ein Angreifer Ihre Seite blockiert und nur gegen Zahlung eines Lösegeldes wieder freigibt.
2. Um den Besuchern zu schaden. In diesem Fall wird Schadcode unsichtbar auf Ihrer Seite installiert. Besucht Jemand Ihre Seite, wird versucht einen Schadcode auf dem Rechner Ihres Besuchers einzuschleusen.
3. Um Ihre Besucher umzuleiten. Hier wird eine Umleitung auf Ihrer Seite installiert, die Ihre Besucher auf eine Seite mit kriminellem oder pornografischem Inhalt führt. (Mit enormem Schaden für Sie.)
4. Um Ihre Rechenleistung zu kapern. In diesem Fall wird die Rechenleistung Ihres Servers dafür benutzt, entweder virtuelle Währungen zu berechnen (zu schürfen). Oder aber die Rechenleistung Ihres Servers (und Ihre IP-Adresse!) wird für sogenannte Brute-Force-Angriffe auf andere Unternehmen benutzt.

Wie werden Webseiten gehackt?

Dazu muss man unterscheiden, was die Intention des Angreifers ist. Wie Sie oben bereits gesehen haben, geht es den meisten Angreifern nicht darum, explizit Ihre Seite zu hacken, sondern möglichst viele Seiten zu übernehmen, um damit Geld zu verdienen.

Diesen Angreifern ist es also wichtig, mit einem Angriffszenario möglichst viele Seiten zu kapern. Dies geht besonders effektiv, indem man ein stark verbreitetes Content-Management-System (CMS) nach Schwachstellen in der Datenbankanbindung untersucht. Hat man solch eine Schwachstelle gefunden, kann man teilweise mehrere Millionen Seiten übernehmen. Je beliebter das CMS ist, desto lukrativer ist der Angriff.

Wurde Ihre Seite gehackt?